Farbschwingige Luchstauben

Die Luchstaube ist eine Taubenrasse mit sehr vielfältigen Rasseanforderungen. Formenmerkmale wie Größe, Breite, dabei recht kurz und frei, aber tiefstehend, stehen an erster Stelle. Außergewöhnlich für eine Formentaube ist das Zeichnungsbild in geschuppt und bindig. Bei keiner anderen Taubenrasse ist dieses Zeichnungsbild so perfekt ausgebildet. Dieses hat zur Übernahme in vielen anderen Taubenrassen animiert. Zusätzlich werden noch hohe Anforderungen an die Grundfarbe gestellt. Die Zucht der Luchstauben stellt also viele hohe Ansprüche. Sie bietet in den 16 anerkannten Farbenschlägen hervorragende Entfaltungsmöglichkeiten für jeden Züchter.

Erstmals 1880 wurden Luchstauben in einer deutschsprachigen Zeitschrift beschrieben. Zu dieser Zeit wurde sie aus ihrer galizischen Heimat (Ostschlesien bis Ukraine) nach Deutschland gebracht. Die ursprünglichen Luchstauben waren „Feldflüchter“ mit einer Zeichnung ähnlich dem Fell des Luchses. Daher kommt der Name Luchstaube. Diese alte Feldtaube benutzten Krakauer Züchter, um daraus die Luchstaube zu entwickeln. Sie kreuzten zuerst die örtlich weit verbreiteten Schlesischen Kröpfer mit weißen Schwingen ein. Es entstand die Grundform der Luchstaube mit geschuppten Flügeldecken, weißen Schwingen und angedeutetem Kropf. In dieser Phase stand die Wirtschaftlichkeit der Rasse zur Fleischerzeugung im Vordergrund. Die Verbesserung der Zeichnung spielte für die Krakauer Züchter trotzdem zunehmend eine Rolle.

Die ersten in Frankfurt a.M. gezeigten Luchstauben bestachen in ihrer Größe, während ihre Zeichnung höheren Ansprüchen noch nicht genügen konnte. Tauben mit einem Gewicht von ca. 500 Gramm waren dabei bereits als groß zu bewerten. Dabei ist zu bedenken, dass sich diese Tauben ihr Futter zu einem großen Teil auf den Feldern selbst suchen mussten. (Quelle GB 5.1.1926 Klein)

Schnell fanden sich in Deutschland engagierte Züchter, die die Rasse zielgerichtet weiter entwickelten. Die Gründung des Sondervereins der Luchstaubenzüchter am 17.2.1906 anlässlich der Nationalen in Frankfurt a.M. kann man als Startpunkt der Luchstaubenzucht benennen. Verschiedenste Rassen wurden für die Verbesserung von Form und Farbe eingekreuzt: Startauben, rote Libanontauben… Grundsätzlich nahm man das was zu dieser Zeit zur Verfügung stand. Eng verbunden war die Entwicklung der Luchstauben bis zum 2. Weltkrieg mit dem Namen Edmund Krebs. Als Unternehmer in Halle a.d.S. brachte er von seinen Reisen nach Polen immer wieder Luchstauben mit. In einem Bericht der Geflügelbörse vom 9. Juli 1926 berichtet er über mitbrachte Tiere im blauen Farbenschlag: „ … Als ich im Jahre 1906 Tiere dieses Farbenschlags aus Krakau mitbrachte, war die Grundfarbe schwarzblau, rußig im Untergefieder und rostig in den Binden… Dieser Farbenschlag hat genau wie blaugeschuppt in wenigen Jahren wesentliche Fortschritte gemacht“. Bilder in den umfangreichen Berichten bis 1930 über Luchstauben unterstreichen diese Aussagen, wobei insbesondere zunächst eine Verbesserung der Zeichnung erreicht wurde.


rotgeschuppt,weißschwingig mit Jungtier Helmut Veith, Niederlauken Foto Schuch, Archiv SV Luchstauben
20. HSS Luchstauben Leihgestern 1984 1.0 gelbweißgeschuppt, weißschwingig sg E   Helmut Beck, Gefrees Foto: Beck,  Archiv SV Luchstauben

Den roten und gelben Farbenschlägen widmeten sich nur wenige Züchter. Vereinzelt findet man in den Unterlagen vor 1950 Bilder von gelben und roten Luchstauben, darunter aber kaum farbschwingige. Für die Züchter war es ein schwerer Weg, ähnlich gute Zeichnungen wie bei den blauen und auch schon bei den schwarzen Farbenschlägen zu erreichen. Die vorliegenden Bilder aus den 1970er Jahren zeigen rot- und gelbgeschuppte Tiere mit Säumung. Von einer Schuppung konnte man noch nicht sprechen. Schon 10 Jahre später wandelte sich die Säumung zu einer zumindest angedeuteten Schuppung. Etwa 2000 konnte man von einer gut ausgerundeten, regelmäßigen Schuppung und einer annehmbaren Form sprechen. Bis heute wurden diese Rassemerkmale so perfektioniert, wie es vor 50 Jahren kaum vorstellbar war. In allen Farbenschlägen sind heute sehr schöne Luchstauben in Form, Farbe und Zeichnung zu finden.

Eine nennenswerte Entwicklung der farbschwingigen Luchstauben begann ab 1955 mit der Einkreuzung von Fremdrassen wie King und Mondain zur Verbesserung der Form. Es fielen zunehmend farbschwingige Luchstauben, die Züchter zur Weiterzucht  animierten. Auf der 1. Hauptsonderschau Luchstauben 1964 in Hessen wurden 215 Luchstauben ausgestellt. Darunter waren 113 blaugeschuppte, 42 blaubindige und 25 schwarzbindige. Farbschwingige Luchstauben waren weiter in sehr geringer Anzahl (4) zu finden. Zu dieser Zeit waren die farbschwingigen weitgehend  nur Nebenprodukte der weißschwingigen Zucht. Die Hauptsonderschauen in Westdeutschland ab 1964 und die DDR-offenen Luchstaubenschauen ab 1976 brachten einen enormen Aufschwung in der Entwicklung der Luchstauben aller Farbenschläge, auch der seltenen Farbenschläge und insbesondere der farbschwingigen.

Bis Ende der 1970er Jahre erhöhte sich die Anzahl der farbschwingigen bei der HSS deutlich auf ca. 70 Tauben, 1987 waren es sogar schon 204 farbschwingige. Durch die zustandsfördernde Bewertung unter Zuchtwart Ernst Schmalz haben die farbschwingigen eine erstaunliche Entwicklung genommen. In der Anzahl, aber auch ganz besonders in der Qualität. Nach der Vereinigung der Vereine in Ost und West hat sich die Anzahl auf zuletzt fast 400 farbschwingige erhöht, was einem Drittel aller ausgestellten Tiere entspricht. Ganz besonders deutlich wird diese Entwicklung bei den gelbbindigen. Auf der 48. HSS 2012 wurden 104 farbschwingige in Gelbbindig gezeigt, diesen standen gerade einmal 35 weißschwingige gegenüber. Es ist also an der Zeit, einmal ausschließlich auf die farbschwingigen Luchstauben einzugehen.  

Die farbigen Schwingen brachten in der Zucht ein zusätzliches Kriterium in der ohnehin schon anspruchsvollen Luchstaubenzucht. Die Schwingen sollen in sichtbaren Bereich gut durchgefärbt sein und in der Farbe der gesamten Körperfarbe entsprechen. Da zu Beginn die farbschwingigen aus weißschwingigen gezogen wurden, war die Ausgangsfarbe häufig schilfig oder aufgehellt. Die Zeichnung setzte sich häufig in den Schwingen fort. Gerade bei den blaugeschuppten hatten die Züchter die schwere Aufgabe, bei den farbigen Schwingen auch eine gute Schuppung zu erreichen. Es schien, als stünden diese beiden Punkte im Widerspruch zueinander. Die züchterischen Bemühungen haben bis heute dazu geführt, dass in allen Farbenschlägen die Schwingen durchgefärbt sind, zumindest bei den Spitzentieren.  

21. HSS Luchstauben Leihgestern 1985 1.0 blauweißbindig, farbschwingig V SE 30  Willi Schäfer, Lanngöns Foto Beck, Archiv SV Luchstauben 54. HSS 2019 Neudrossenfeld 1.0 blauweißbindig, farbschwingig V 97 Luchstaubenband   Hans Denzler. Lichtenberg

Begonnen hat diese Entwicklung zunächst bei den blauen Farbenschlägen. Die blaubindigen farbschwingigen haben als erster Farbenschlag einen Stand erreicht, der den weißschwingigen nicht zurücksteht. Sie zeigen heute auf breiter Basis sehr kräftige Tiere mit wunderbarer Größe, Form, Farbe und Binden. Sie sind gerade in der Form den weisschwingigen momentan etwas voraus. Eine gut durchgefärbte Schwinge ist selbstverständlich.

Bei dem Königsfarbenschlag Blaugeschuppt ist die Situation deutlich anders, auch wenn sich die Qualität insgesamt angenähert hat. Die weisschwingigen haben in Größe, Form und Schuppung eine Perfektion erreicht, von denen die farbschwingigen noch ein Stück entfernt sind. Die Zuchtbasis ist deutlich geringer, obwohl die Anzahl der weißschwingigen Luchstauben auf den Schauen zurückgegangen sind wie bei keinem anderen Farbenschlag. Es werden weniger als 20% farbschwingige Tiere ausgestellt. Man findet heute Tauben mit gut durchgefärbten Schwingen, tiefer und breiter Form und auch schon schönen Schuppungen. Die durchgefärbte Schwinge ist weithehend vorhanden.

Elmshorner Taubenschau 1970.1 blauweoißgeschuppt farbschwingig Hv BPL  Hofmann, Elmshorn Foto: Jungnickel, Archiv SV Luchstauben   55. HSS  Neudrossenfeld 2019 0.1 blauweißgeschuppt, farbschwingig V 97 Luchstaubenband Günter Voigt, Berga

Einen Gleichstand in der Qualität zeigen die beiden schwarzbindigen Farbenschläge. Auch hier sind die weißschwingigen deutlich weniger geworden, aber sie stellen noch zwei Drittel der Tauben. Hier fehlt Ralf Elwing als Züchter, der in beiden Farbenschlägen über viele Jahre überragende Tauben vorgestellt und an andere Züchter weitergegeben hat. Überzeugend sind bis heute die durchweg kurzen Formen der farbschwingigen. Die Binden sind zumeist etwas kürzer als bei den weißschwingigen. Bei beiden Farbenschlägen zeigen sich momentan Zacken in den Binden, hierauf muss verstärkt in der Bewertung und der Zucht geachtet werden. Eine kräftige, schwarze Farbe mit Grünlack ist auf breiter Basis in beiden Farbenschlägen vorhanden. Insgesamt hat die Größe etwas nachgelassen, hieran ist zu arbeiten. Durchgefärbte Schwingen sind durchgehend vorhanden.

Seltene Abbildung farbschwingiger Luchstauben in der Gefügelbörse vom 8. Juni 1928, Binden sind vermutlich nachbearbeitet 46. HSS Neudrossenfeld 2010  1.0 schwarzweißbindig, farbschwingig V 97 Ehrenband Ralf Elwing, Hamm  

Ein hoher und miteinander vergleichbarer Zuchtstand wurde sehr früh in den schwarzgeschuppten Farbenschlägen erreicht. Erste Tauben mit einer akzeptablen Schuppung wurden schon  in den 1970er Jahren gezeigt. Helmut Veith hat eine Zuchtbasis geschaffen, die heute von mehreren engagierten Züchtern erhalten wird. Zuletzt wurden bei den geschuppten sogar mehr Tauben ausgestellt als bei den bindigen Schwarzen. Bereits 1996 zeigte Helmut Veith auf der 4. Europaschau Luchstauben eine farbschwingige Täubin, die von vielen Züchtern als typischste Luchstaube seiner Zeit gewürdigt wurde. Sie wäre auch heute unter den Spitzentieren zu finden. Insgesamt zeigen die schwarzgeschuppten jetzt eine etwas tiefere Form. Schöne, kurze und massige Formen mit regelmäßiger Schuppung sind auf breiter Basis zu finden. Die durchgefärbte Schwingenfarbe bereitet keine Sorgen mehr. Geachtet werden muss eher auf die schwarze Farbe, hier sind graue Anflüge immer wieder zu sehen. Die Größe variiert stark, sehr große Tauben sind aber vorhanden. Schwarze und rote Luchstauben (Lackfarben) besitzen eine gegenüber blauen und gelben eine festere Feder, dadurch erscheint die Form eher etwas länger.

Hildesia Schau 1971 0.1 Schwarzweißgeschuppt, weißschwingig Hv HTZ  Ernst Iding, Lowick  Foto: Scheide, Archiv SV Luchstauben 33. HSS / 4. Europaschau 1997Neudrossenfeld 0.1 schwarzweißgeschuppt, farbschwingig          V Europaband Helmut Veith, Niederlauken Foto: Willig

Bei den roten Luchstauben mit Binden sind die farbschwingigen in deutlich besserer Qualität zu finden, auch mit höherer Anzahl bei den Schauen. Heutige Spitzentiere zeigen eine typische große Form mit guter Masse, wunderschöner roter Farbe und langen parallel laufenden Binden. Es ist eine breite Zuchtbasis von mehreren engagierten Züchtern gegeben. Dagegen sind die weißschwingigen etwas kleiner, oftmals fehlt es an der harmonischen Form und auch in der Bindenführung. Inzwischen kann man es sich leisten, bei den farbschwingigen besonderes Augenmerk auf die Schwingenfarbe zu legen. Je dunkler die Gefiederfarbe am Körper ist, umso eher heben sich Schwingen- und Schwanzfarbe ab.  Mit einer dunklen Gefiederfarbe verbunden sind häufig auch unsaubere Schnäbel. In der Bewertung sollte in beiden Kriterien mit Fingerspitzengefühl vorgegangen werden. Eine Überbewertung dieser Punkte kann Nachteile in anderen verursachen.

21. HSS Luchstauben Leihgestern 1985 1.0 rotweißbindig, farbschwingig hv SE 8  Kurt Schütters, Oberhausen Foto: Beck,  Archiv SV Luchstauben 52. HSS  2016 Neudrossenfeld 1.0 rotweißbindig, farbschwingig V 97 Luchstaubenband Peter Bretall, Lützen

Rotgeschuppte weißschwingige finden sich seit 50 Jahren in einer recht großen Anzahl von bis zu über 190 Tieren auf den Hauptsonderschauen. Die Anzahl ist inzwischen etwas gesunken. Die farbschwingige Variante  ist der Farbenschlag mit den niedrigsten Meldezahlen aller 16 anerkannten Farbenschläge. Aber auch hier ist Bewegung in die Zucht gekommen, es sind kurze, schwere mit typischer Schuppung Tauben zu finden, die Durchfärbung der Schwingen bereitet immer noch Probleme. Je klarer das Zeichnungweiß und je heller die Schuppung ist, desto schwieriger ist es, eine durchgefärbte Schwinge zu erreichen. Nicht bei allen Tieren sind die Schwingen vollständig durchgefärbt, deshalb liegt die Betonung auf der Durchfärbung im „sichtbarer Bereich“. In der Größe sind die farbschwingigen Spitzentiere momentan den weißschwingigen sogar etwas voraus.

8. HSS Langgöns 1973 0.1 rotweißgschuppt, farbschwingig Hv E 20 Otto Erdt, Hüttengsäß  Foto: Archiv SV Luchstauben 55. HSS  2020 Neudrossenfeld 0.1 rotweißgschuppt, farbschwingig V 97 Ehrenband Klaus Beckmeier, Horn-Bad Meinberg

Seit Ende der 1980er Jahre finden sich auf den Hauptsonderschauen bei den gelbbindigen Luchstauben mehr farbschwingige als weißschwingige. In den vergangenen 20 Jahren wurden in allen Hauptrassemerkmalen ausgezeichnete farbschwingige Luchstauben gezüchtet. Eine sehr typische Form mit tiefer Brust, Masse, gleichmäßiger Farbe und wunderschönen Binden werden heute von mehreren Züchtern gezeigt. Ähnlich wie bei den rotbindigen wird auch in diesem Farbenschlag momentan sehr auf die Schwingenfarbe geachtet, auch wenn dieses bei dieser Verdünntfarbe nicht immer so offensichtlich wie bei ihren dunkleren Vettern ist. Dieser sehr schöne Farbenschlag wird nach meiner Erfahrung auf Kleinschauen von den Preisrichtern bevorzugt hoch bewertet. Vermutlich deshalb, weil sie in Form, Größe und Zeichnung den blauen schon sehr nahe kommen. Gegenüber den schwarzen und roten ist das Gefieder etwas lockerer, so dass die Form auch kürzer und tiefer wirkt. Die weißschwingigen stehen ihren farbschwingigen Verwandten deutlich zurück in praktisch allen Merkmalen. Zumeist werden sie nebenbei gehalten, ein engagierter Züchter kann in diesem Farbenschlag ebenso wie in rotbindig noch vieles verbessern.

21. HSS Luchstauben Leihgestern 1985 1.0 gelbweißbindig, farbschwingig hv SE 37  Helmut Beck, Gefrees Foto: Beck,  Archiv SV Luchstauben 43. HSS 2007 Neudrossenfeld   0.1 gelbbindig farbschwingig V 97 Ehrenband Hermann Wegerer, Altfdalter

Eine sehr gute Entwicklung genommen haben die gelbgeschuppten Farbenschläge. Die weißschwingigen waren früh mit bis zu 157 Tieren auf der HSS vertreten. Dank der züchterischen Bemühungen von Ludwig Schedl sind heute gleichwertige farbschwingige gelbgeschuppte Luchstauben auf den Schauen zu finden. Erstaunlich war zuletzt die Gleichmäßigkeit der ausgestellten Tauben in Form, Farbe und Zeichnung. Tauben mit aufgehellten Schwingenfarben kommen in der Bewertung nicht mehr in die Spitze. Kleine Aufhellungen im sichtbaren Randbereich werden noch akzeptiert.

34  HSS Neudrossenfeld 2004 gelbweißgeschuppt, farbschwingig hv 96 E  Bernhard Fuchs, Aufhausen 54. HSS 2018 Neudrossenfeld  0.1 gelbweißgeschuppt, farbschwingig V 97 Ehrenband Ludwig Schedl, Wurz

Zum Schluss kann zusammengefasst werden, dass die farbschwingigen Luchstauben heute eine breite Liebhaberschaft gefunden haben. Was hier gerade in den vergangenen 20 Jahren erreicht wurde, ist sehr beachtlich. Überaus wichtig für die Zukunft ist die Weitergabe guter Zuchttiere durch die führenden Züchter. Dieses verbreitert die Zuchtbasis und festigt die erreichten Rassemerkmale. Für neue Züchter reizvoll ist auch die Tatsache, dass die seltenen Farbenschlägen häufig noch eine bessere Vitalität mit sich bringen, weil sie noch nicht so durchgezüchtet sind und weil in jüngerer Vergangenheit die Genbasis durch die Einkreuzung von Fremdrassen verbreitert wurde. Jeder neue Züchter von Luchstauben ist im betreuenden Sonderverein der Luchstaubenzüchter willkommen.

Klaus Beckmeier

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